Béla Kiss (* 1877 in Izsák, Österreich-Ungarn; † vermutlich nach 1916) war ein ungarischer Serienmörder. Er ist bekannt für die sogenannten "Konservenmorde".
Leben und Verbrechen:
Kiss arbeitete als Schlosser und Blechschmied in Cinkota, einem Vorort von Budapest. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zum Militärdienst eingezogen. Während seiner Abwesenheit entdeckte die Polizei mehrere mit Leichen gefüllte Metallfässer auf seinem Grundstück. Die Opfer waren meist Frauen, die Kiss über Kontaktanzeigen kennengelernt hatte. Er lockte sie mit dem Versprechen von Liebe und Ehe, ermordete sie dann und bewahrte ihre Körper in den Fässern auf, gefüllt mit Alkohol, um die Verwesung zu verzögern.
Motiv:
Das genaue Motiv für Kiss' Taten ist unbekannt. Es wird vermutet, dass er aus Geldgier handelte, da er seine Opfer oft um ihr Vermögen brachte. Es gibt auch Theorien, die von sexuellen Motiven oder einem sadistischen Hintergrund ausgehen.
Flucht und Verbleib:
Als die Polizei ihn festnehmen wollte, war Kiss bereits verschwunden. Es gab Berichte, dass er sich als Soldat ausgab und so untertauchen konnte. Trotz zahlreicher Versuche, ihn zu fassen, wurde er nie gefasst. Es gibt Spekulationen, dass er in Rumänien, der Türkei oder sogar in den Vereinigten Staaten unter falschem Namen gelebt haben könnte. Sein Schicksal bleibt ein ungeklärtes Rätsel.
Wichtige Themen:
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